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Burgstaller Immobilien

Immobilienpreise sinken erstmals seit zwölf Jahren

Aktuell sorgen verschiedene Faktoren für Verunsicherung auf den Märkten und zusätzlich lässt eine Inflation Preise steigen. Doch das gilt nicht in jedem Bereich, denn die Immobilienpreise sinken nun erstmals seit zwölf Jahren. Was bedeutet das für Käufer und Verkäufer?

Immobilienpreise sinken – was bedeutet das?

  • Im dritten Quartal 2022 verbilligten sich Wohnimmobilien um 0,7 Prozent.
  • Dieser Trend lässt sich in den sieben größten Metropolen beobachten.
  • Die Preise von gewerblich genutzten Immobilien fallen ebenfalls.
  • Während die Immobilienpreise sinken, steigen die Mietpreise weiterhin.

Seit 2010 kannten die Immobilienpreise nur einen Weg: nach oben. So stiegen sie kontinuierlich, unabhängig davon, ob es um Häuser, Wohnungen oder Gewerbeimmobilien ging. Kaufen oder mieten, beides wurde immer teurer. Doch nun scheint sich in diesem Bereich ein Gegentrend zu entwickeln. Vielerorts sinken die Immobilienpreise oder stagnieren zumindest.

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Die Pfandbriefbanken gaben eine Einschätzung zum dritten Quartal 2022 ab. Demnach sieht es aus, als würden die Preise für Wohnimmobilien das erste Mal seit zwölf Jahren leicht sinken. Wohnungen und Häuser verbilligten sich im Vergleich zum vorherigen Quartal um 0,7 Prozent. Wer eine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich dementsprechend bald entscheiden.

Es gibt jedoch einen kleinen Unterschied zwischen den einzelnen Immobilienformen. Die Preise für selbst genutztes Wohneigentum stiegen weiterhin leicht an, bei Mehrfamilienhäusern gaben sie um fast 2 Prozent nach. Vor allem in den sieben Metropolen ließ sich ein Abwärtstrend beobachten. Dafür sprechen die Transaktionsdaten von über 700 Banken.

Lediglich in Berlin blieben die Preise auf dem gleichen Niveau. In München fielen sie hingegen um 1,5 Prozent. Trotz des leichten Rückgangs müssen Eigentümer keinen Verlust erwarten. Im historischen Vergleich sind die Immobilienpreise immer noch außerordentlich hoch.

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Mietpreise steigen weiterhin

Setzen Sie auf die Vermietung von Immobilien, müssen Sie ebenfalls keinen Verlust befürchten. Im Gegenteil, hier steigen die Preise weiterhin – im zweiten Quartal 2022 sogar um 1,6 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass es noch immer eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen gibt. Der Neubau geht jedoch nur schleppend voran und zusätzlich flüchten viele Menschen aktuell aus der Ukraine nach Deutschland. Aufgrund der steigenden Zinsen fällt es außerdem nun Interessenten schwerer, einen Kauf zu finanzieren. So fragt auch diese Gruppe wieder vermehrt nach Mietobjekten.

Sollten Sie also darüber nachdenken, eine Immobilie als Investment zu erwerben, um sie zu vermieten, ist dies die passende Gelegenheit. Oder besitzen Sie bereits ein Objekt, für das Sie eventuell Mieter suchen? In diesen Fällen profitieren Sie von der aktuellen Lage.

Einen Ausblick auf die Preisentwicklung für das kommende Jahr bieten wir im nächsten Beitrag. Wenn Sie solange nicht warten können oder wollen, nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf! Wir beraten Sie gerne persönlich.

immobilienscout24